ELEKTRO+25.05.2018

Ungetrübtes WM-Vergnügen in den eigenen vier Wänden

Moderne und sichere Elektroinstallation schützt Mensch und Geräte vor Schäden / Elegante Lösungen, um unschönen Kabelsalat zu vermeiden.

Sommerzeit bedeutet für Sportbegeisterte dieses Jahr vor allem WM-Zeit. Wer keine Lust auf die Menschenmengen beim Public Viewing hat, rüstet kurzerhand sein eigenes Wohnzimmer zum Fußball-Schauplatz um. Dabei kommt die unterschiedlichste Technik zum Einsatz: Während bei einigen die Spiele per Beamer großflächig auf die Leinwand projiziert werden, verfolgen andere das sportliche Großereignis auf dem Flachbildfernseher oder dem Laptop. „Egal über welches Medium die Fußball-Weltmeisterschaft geschaut wird, das W ichtigste ist, dass die Technik sicher und einwandfrei funktioniert“, erklärt Volker Biewendt, Experte der Initiative ELEKTRO+. Die Basis dafür ist eine ausreichend dimensionierte und moderne Elektroinstallation. Denn häufig sind parallel zum Fernseher noch zahlreiche weitere Elektrogeräte im Einsatz wie Soundanlage, Licht, Kühlschrank, Ventilator oder auch der Elektrogrill. „Gerade in älteren Häusern und Wohnungen kommt die elektrische Anlage dann schnell an ihre Grenzen, da es zu wenig Stromkreise und Steckdosen gibt“, so Volker Biewendt. Um ärgerliche Bildausfälle oder sogar Beschädigungen an den Elektrogeräten zu vermeiden, empfiehlt die Initiative ELEKTRO+ Eigentümern, ihre Elektroinstallation von einem Fachhandwerker überprüfen zu lassen. Er berät und informiert auch ausführlich zu notwendigen und sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen.

Sicherheit an erster Stelle

Einige Maßnahmen lassen sich bereits kurzfristig unkompliziert umsetzen, so etwa das Nachrüsten von Sicherheitseinrichtungen. Besonders wichtig ist der FehlerstromSchutzschalter, kurz FI-Schalter. Er schützt die Bewohner wirksam vor elektrischem Schlag. Der FI-Schalter überwacht kontinuierlich die elektrische Anlage und angeschlossene Geräte und reagiert bei kleinsten Fehlerströmen blitzschnell. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde unterbricht er die Stromzufuhr und verhindert Stromunfälle.

Da bei warmen Temperaturen im Sommer häufig mit Gewittern zu rechnen ist, sollte auch ein mehrstufiger Blitz- und Überspannungsschutz vorhanden sein. Dieser bewahrt die sensible Technik vor Beschädigungen durch Überspannung, die nicht nur bei direktem Blitzeinschlag entstehen kann, sondern auch, wenn sich ein Blitz im Umkreis von bis zu zwei Kilometern entlädt. Ein Blitzschutzsystem, bestehend aus äußerem und innerem Blitzschutz, leitet die Energie kontrolliert in die Erde ab und gleicht Überspannungen aus. Damit sind Gebäude vor Brandschäden und elektrische Geräte vor Störung oder Zerstörung wirksam geschützt.

Das hilft gegen Kabelsalat

Wer die Fußball-Weltmeisterschaft über einen schicken Flachbildfernseher an der Wand verfolgt, kennt das Problem: Die verschiedenen Kabel hängen unschön an der Wand herab und werden auf dem Weg zur nächsten Steckdose schnell zur Stolperfalle. Auch dafür hat Volker Biewendt von ELEKTRO+ einen Tipp: „Eine einfache und funktionale Lösung sind Sockelleisten, hinter denen das Kabelgewirr verschwinden kann.“ Die Sockelleisten führen die Kabel an der Fußleiste entlang sicher zu den Anschlüssen und passen dank einem vielfältigen Angebot an Farben und Mustern zu nahezu jedem Wohnambiente. Um die Gerätekabel an der Wand zu verbergen, eignen sich Leitungsführungskanäle. Auch diese gibt es in zahlreichen Ausführungen und edlem Design, so dass sie sich problemlos in das Wohnumfeld integrieren oder selbst zum optischen Highlight werden.

Bei Neubau und Modernisierung Multimediarohre einplanen

Noch eleganter lässt sich der unschöne Kabelsalat mit Multimediarohren vermeiden. Diese ovalen Rohre werden direkt hinter Putz verlegt und bieten den nötigen Spielraum, um die Leitungen darin einfach zu verbergen. „Wer einen Neubau oder eine umfassende Modernisierung plant, sollte gleich an Multimediarohre denken“, rät Volker Biewendt. Darin können auch jederzeit weitere Leitungen für neue Endgeräte aufgenommen werden. Und selbst für Beamer, die an der Decke befestigt sind, gibt es eine Lösung: Mit einem speziellen Bogen wird das Multimediarohr einfach von der Wand hin zur Decke verlängert, so dass die dort angebrachte Technik unsichtbar angeschlossen werden kann.

Weitere Informationen rund um eine moderne und sichere Elektroinstallation finden Interessierte unter www.elektro-plus.com