27.07.2012
Wer neu baut oder modernisiert sollte die Elektroinstallation mit Voraussicht planen / Elektrische Anlage überdauert 40 bis 50 Jahre und muss zukunftssicher sein / Neue Broschüre: ELEKTRO+ gibt Praxistipps für die Planung
Ein neuer Kühlschrank, ein größerer Fernseher, eine schicke Lampe: Im Laufe der Zeit werden an vielen Stellen im Haus elektrische Geräte neu gekauft und ausgetauscht. Eines bleibt aber in der Regel über Jahrzehnte hinweg bestehen: Die Elektroinstallation. Sie liegt zwar unter Putz und ist damit im Alltag quasi unsichtbar, aber sie ist wesentlich länger „im Einsatz“ als die meisten der heutigen Elektrogeräte, oft ganze 40 oder sogar 50 Jahre lang. Daher sollte beim Bau eines Hauses oder einer Modernisierung gerade hier mit großem Bedacht geplant werden. „Eine durchdachte Elektroinstallation bedeutet viel mehr als nur Steckdosen und Lichtschalter. Die heutige Technik kann den Alltag an vielen Stellen komfortabler machen und das Leben erleichtern“, weiß Hartmut Zander von der Initiative ELEKTRO+. Die automatische Regelung der Heizung oder des Lichts oder die Steuerung der Hausgeräte per iPhone sind nur einige Beispiele dafür. Auch beim Energiesparen unterstützt die Elektroinstallation – ein immer wichtiger werdender Aspekt, immerhin schlägt die jährliche Stromrechnung in einem deutschen Haushalt mit durchschnittlich 840 Euro zu Buche.* Die Initiative ELEKTRO+ hat in der Broschüre „Tipps für gute Elektroinstallationen“ die wichtigsten Aspekte zusammengetragen, die im Gespräch mit dem Elektriker gezielt angesprochen werden sollten. Sie dient als hilfreiche Checkliste, um die individuellen Ansprüche Punkt für Punkt mit dem Fachmann zu klären und kann auf www.elektro-plus.com kostenlos heruntergeladen werden.
Wichtige Tipps sind zum Beispiel:
*Quelle: Bund der Energieverbraucher