HEA29.07.2021
Bundesregierung stockt KfW-Wallbox-Förderung für private Ladeinfrastruktur auf
Mit weiteren 300 Millionen Euro unterstützt der Bund die Anschaffung und Installation privater Ladestationen für Elektroautos. In der Broschüre „Elektromobilität – Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“ finden Haus- und Grundstückseigentümer, Fachhandwerker sowie Bauplaner und Architekten wichtige Informationen, damit Ladeeinrichtungen sicher und zuverlässig angeschlossen und betrieben werden können.
Die Nachfrage nach Ladepunkten für Elektroautos an Wohngebäuden steigt weiter an. Mehr als 525.000 Anträge zur Förderung privater Ladestationen gingen bis Ende Juni 2021 bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein. Damit war die Grenze des Fördervolumens schnell erschöpft.
Mitte Juli wurden nun vom Bund erneut 300 Millionen Euro Förderung freigegeben: Unterstützt wird die Anschaffung und Installation von Wallboxen im privaten Bereich mit einer Leistung von bis zu 11kW. Pro Ladepunkt gibt es einen Zuschuss von 900 Euro.
Ist die Finanzierung geklärt, bleibt noch die Frage: Was muss beachtet werden bei der Errichtung von Ladeeinrichtungen im privaten Umfeld? In der Broschüre „Elektromobilität – Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“ finden Haus- und Grundstückseigentümer, Fachhandwerker sowie Bauplaner und Architekten Wichtiges: von den technischen Anforderungen, dem normengerechten Anschluss von Elektroinstallationen, über die Kommunikation bzw. die Steuerung von Ladeeinrichtungen bis hin zur eichrechtkonformen Abrechnung von Ladevorgängen. Hinweise auf das aktuelle Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und das neu verabschiedete GEIG sind enthalten. Speziell zur vorbereitenden Ladeinfrastruktur in Bezug auf das neue Gesetz gibt es eine weitere Broschüre „Vorbereitende Maßnahmen in Wohngebäuden“.
Printexemplare der Broschüre „Elektromobilität – Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“ sind im HEA-Shop erhältlich.