Studie
Die Betriebe vor Ort leben die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit und bündeln so das gemeinsame Know-how zum Vorteil der Kunden und der Energiewende.
Im Rahmen ihrer traditionellen Herbstumfragen haben der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) ihre Mitgliedsbetriebe befragt, wie sich die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit im Photovoltaik-Bereich (PV) gestaltet. Die Ergebnisse sind mehr als positiv. So zeigte die Umfrage unter 6.814 Dachdecker- und 18.460 e-handwerklichen Betrieben: Beide Gewerke kooperieren immer häufiger bei der Installation von PV-Dachanlagen; in vielen Betrieben hat sich die Zusammenarbeit sogar fest etabliert.
Die hohe Zahl von 93,5 Prozent der 500 befragten Dachdecker-Betriebe gaben an, mit einem Betrieb des E-Handwerks zu kooperieren. Bei den rund 1.600 Befragten aus dem E-Handwerk waren es 77,5 Prozent. Allerdings variiert die Häufigkeit der Zusammenarbeit. Ein wichtiges Argument für beide Seiten: Ist die gewerkeübergreifende Kooperation geübt und sind Schnittstellen definiert, lassen sich viele Prozesse deutlich effizienter gestalten.
Da zunehmend enger zusammengearbeitet wird, wundert es denn auch wenig, dass das Gros der befragten Fachbetriebe mit der Kooperation zufrieden ist. 75 Prozent der E-Handwerker beurteilen die bisherige Kooperation als „gut“ oder sogar „sehr gut“, bei den Dachdeckern sind es sogar fast 80 Prozent. Als positiv werden vor allem die Vertrautheit, eingespielte Prozesse, bekannte Ansprechpartner sowie auch Verlässlichkeit empfunden. Zudem wird deutlich, dass die fachliche Qualifikation des jeweils anderen Gewerks anerkannt wird.
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