Studie vergleicht Ladeinfrastruktur für alternative Antriebe
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Studie vergleicht Ladeinfrastruktur für alternative Antriebe

Nicht zuletzt seit der Diskussion um gesundheitsschädliche Stickoxide sind alternative Antriebe gefragt. Als umweltfreundliche Alternative bieten sich in erster Linie batterie- und brennstoffzellenangetriebene Fahrzeuge an. Beide Technologien sind marktreif, erfordern jedoch jeweils den Aufbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur. Doch wie hoch sind die Kosten für diese beiden Infrastrukturen? Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben nun Ergebnisse einer von H2 Mobility Deutschland in Auftrag gegebenen Studie präsentiert. In der Studie wurden die Konzeption und Kosten der Infrastrukturen für Wasserstoffautos und batteriebetriebene Auto verglichen.

Die vergleichende Infrastrukturanalyse für das Betanken von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen und das elektrische Laden von Batterie-Fahrzeugen kam zu dem Ergebnis, dass bei geringen Fahrzeugzahlen die Ladeinfrastruktur für batteriebetriebene Fahrzeuge günstiger als eine Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge ist. Ab einer Marktdurchdringung größer 25 Prozent – sobald also mindestens jedes vierte Fahrzeug in Deutschland entweder mit Brennstoffzellen oder im Vergleich mit einer Batterie betrieben wird – entfallen niedrigere Kosten auf die Wasserstoff-Infrastruktur.

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