Veranstaltung
Die Gewinner der E-Markenpartner-Preise 2017 stehen fest: In der Kategorie „Industriepartner“ siegte die Kaiser GmbH & Co. KG, in der Kategorie „Großhandelspartner“ setzte sich die Emil Löffelhardt GmbH & Co. KG durch. Den E-Markenpartner-Ehrenpreis erhielt Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender der ABB AG.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des alljährlichen E-Branchentreffs statt, den der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) am 30. November in Mainz veranstaltete. Bei einem festlichen Abend überreichten Präsident Lothar Hellmann und Vizepräsident Hans Auracher (Vorsitzender der ArGe Medien im ZVEH) den Siegern ihre Pokale. Mit dem Preis zeichnet der Verband herausragendes Engagement für die E-Marke aus.
Den Industriepartner Kaiser lobte Hellmann als Unternehmen, das „Intelligenz in die Wand“ bringe. Es habe Qualitätsstandards für die gesamte Branche gesetzt. Nicht ohne Grund kämen seine Produkte auf vielen Baustellen der E-Handwerke zum Einsatz. Egal ob es um Wärme-, Brand-, Schall- oder Strahlenschutz gehe: Kaiser liefere stets Qualität „Made in Germany“ und sei als mittelständisches Unternehmen dem E-Handwerk und der E-Marke sehr eng verbunden.
Gleiches gelte für das elektrotechnische Großhandelsunternehmen Emil Löffelhardt. Es sei ein markentreuer und allseits verlässlicher Partner. Insbesondere das Engagement bei gemeinsamen Messeaktivitäten von Handwerk und Großhandel sei vorbildlich. Auch im betrieblichen Alltag wüssten die E-Handwerke die Kooperation mit Löffelhardt zu schätzen: Moderne Logistik mit vollautomatischen Lagern ermögliche eine höchst zuverlässige Anlieferung der Waren.
Den Ehrenpreisträger Hans-Georg Krabbe würdigte Hellmann als bodenständige Persönlichkeit, die bundesweit und international die industrielle und handwerkliche Digitalisierung und Energiewende vorantreibt. Er sei ein besonnener Lenker und Mittler zwischen den Belangen von Wirtschaft und Politik. Krabbe lebe die Nähe zum deutschen E-Handwerk und zur E-Marke in besonderer Weise. Dabei sei ihm vor allem die Förderung des Nachwuchses ein spezielles Anliegen. Dies habe er unter anderem durch die Übernahme der Schirmherrschaft für den Bundesleistungswettbewerb vor zwei Jahren unter Beweis gestellt.
Vor den über 130 Gästen betonte Hellmann, dass die E-Handwerke und ihre Partner das Streben nach Qualität eint. Sie sei das entscheidende Kriterium am Markt – gerade wenn der Wettbewerb im Zuge der Digitalisierung immer umkämpfter werde. Alle Partner entlang der Wertschöpfungskette müssten sich deswegen auch flexibel zeigen. „Kooperationen müssen an die neuen Vorzeichen angepasst und weiterentwickelt werden.“, so Hellmann.
Der ZVEH-Präsident verwies dabei auch auf die „Agenda zur Digitalisierung im E-Handwerk“ und die „Bonner Erklärung“, die der Verband vor einigen Wochen präsentiert hat. Darin werden die Kernpunkte und Konsequenzen der Digitalisierung komprimiert dargestellt. Außerdem zeigt die Agenda auf, welche Aufgaben für die Innungsorganisation und die E-Handwerksbetriebe daraus resultieren.
Aufmacherbild: Gewinner und Gratulanten (v.l.): Lothar Hellmann (ZVEH), Hans-Georg Krabbe (ABB), Burkard Kaiser (Kaiser), Rainer Rommel (Emil Löffelhardt) und Hans Auracher (ZVEH).
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