Studie
Der BDH hat Ende Juli seine aktuelle Absatzstatistik heiztechnischer Lösungen und Systemkomponenten vorgelegt. Zentrales Ergebnis der Statistik: Die Hersteller setzten 43 Prozent weniger Wärmeerzeuger ab als noch im Vorjahreszeitraum.
Im Mai dieses Jahres hatte der Gesamtabsatz bei einem Minus von 35 Prozent gelegen; die negative Entwicklung hat demnach zur Jahreshälfte nochmal zugenommen. Damit bewegt sich der Markt nach vier Jahren des Wachstums und insbesondere nach dem von Sondereffekten geprägten Rekordjahr 2023 wieder auf dem langjährigen Absatzniveau vor 2020.
Von rund 21,5 Millionen Heizungen in Deutschland gilt rund die Hälfte des Anlagenbestandes als technisch veraltet. Trotzdem rechnet die Industrie mit einem Verkauf von maximal 200.000 Wärmepumpen für dieses Jahr. Die Hersteller setzen insgesamt 90.000 Einheiten ab, das entspricht einem Minus von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zwar stieg die Anzahl der zugesagten KfW-Heizungsförderungen im Mai um 21 Prozent, im Juni sogar um 40 Prozent gegenüber den jeweiligen Vormonaten. Trotz dieser zuletzt leicht positiven Tendenz geht der Verband in seiner Prognose davon aus, dass im laufenden Jahr maximal 200.000 Wärmepumpen abgesetzt werden.
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