Studie
Die Wärmepumpentechnologie steht im politischen Rampenlicht. Gerät der Fortschritt jetzt ins Stocken? Bürger und Hersteller von Wärmepumpen sehen sich mit Unsicherheitsfaktoren konfrontiert.
Das ehrgeizige Ziel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen zu installieren, hat der Branche Aufwind verliehen. Gekoppelt mit einer unsicheren Erdgasversorgung in Europa und gestiegenen Erdgaspreisen hat dies im Jahr 2022 zu einer deutlichen Absatzsteigerung für Wärmepumpen geführt. Die Heizungsindustrie hat sich schnell an den erwarteten Markthochlauf angepasst.
Nun gerät der Fortschritt jedoch ins Stocken. Sowohl Bürger:innen als auch Hersteller von Wärmepumpen sehen sich aktuell mit verschiedenen Unsicherheitsfaktoren konfrontiert. Hersteller investieren zwar in die Ausweitung der Produktionskapazitäten – dies jedoch insbesondere außerhalb des Standorts Deutschland. Nur durch eine gesicherte Nachfrage kann der Industriestandort Deutschland gestärkt werden. Andernfalls droht ein Rückschlag für die deutsche Heizungsindustrie und die Klimaziele insgesamt.
In der aktuellen Studie zeigt PwC auf, wie sich die Wärmewende in Deutschland nach der „Heizungsdebatte“ um das GEG entwickelt hat und welche politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen die Branche in Deutschland derzeit noch hemmen. Darüber hinaus schlagen die Studienautor:innen sieben Maßnahmen vor, wie Rahmenbedingungen für die Produktion von Wärmepumpen verbessert und die Nachfrage seitens der Endverbraucher:innen gesteigert werden kann. Insgesamt sollen dadurch auch die internationalen und deutschen Klimaziele schneller erreichbar werden.
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