Messe

Gelungenes Comeback der Light + Building 2022

Viel war im Vorfeld der Light + Building darüber gerätselt worden, ob die Weltleitmesse an die erfolgreichen Vor-Corona-Jahre würde anknüpfen können. Nachdem die Messe ihre Tore nach fünf Veranstaltungstagen geschlossen hat, stand fest: Die Light + Building hat sich in bewährter Qualität und mit den messetypischen Stärken zurückgemeldet. Die Aussteller können für die Herbst-Ausgabe eine durchweg positive Bilanz ziehen. Fachbesucher sowie Aussteller zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Messe-Comeback. Knapp 93.000 Besucher/-innen aus 147 Ländern kamen laut Messe Frankfurt zur Light + Building. Die HEA war gemeinsam mit der Initiative ELEKTRO+ auf dem Gemeinschaftsstand der Elektrohandwerke präsent.

Am Gemeinschaftsstand herrschte an allen fünf Messetagen großer Andrang. Innungsbetriebe, aber auch Fachbesucher nutzten die Möglichkeit, sich über das breite Angebot der elektrohandwerklichen Organisationen und der Fachpartner zu informieren. Besonderer Beliebtheit erfreute sich –das E-Haus. Auf 100 Quadratmetern konnten sich Besucher/-innen über die Vorteile smarter Gebäudetechnologien informieren und diese dank interaktiver Anwendungen auch selbst ausprobieren. Wer wollte, konnte sich zudem im Rahmen einer geführten Tour durch das Haus bewegen. Von der individuellen Lichtsteuerung über automatisch gesteuerte Schränke bis hin zur intelligenten Zugangskontrolle war hier alles vertreten.

Ein Fokus lag in diesem Jahr insbesondere auf den Themen „Smart Health“ und „Energieeinsparungen“, gerade letzteres war beim Publikum sehr gefragt. So zeigte ein an Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe, Ladeinfrastruktur und Speicher gekoppeltes gebäudeübergreifendes Energiemanagementsystem, wie Energieautarkie in vollendeter Form funktioniert. Ein Fußboden mit Sturzerkennung und Notruffunktion sowie ein über Gesten oder eine digitale Brille steuerbarer Rollstuhl veranschaulichten darüber hinaus, inwieweit smarte, über KNX miteinander vernetzte Anwendungen die Sicherheit gerade für ältere Menschen und chronisch Kranke erhöhen können.