eFlex-Kooperation soll Elektromobilität voranbringen
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Elektromobilität

eFlex-Kooperation soll Elektromobilität voranbringen

Bis 2030 sollen anhand des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) eine Million öffentliche Ladepunkte entstehen und mindestens sieben Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein. Den Bau von Schnell- und Normalladepunkten fördert die Bundesregierung mit 300 Millionen Euro. Fünf deutsche Marken der Elektrobranche wollen nun gemeinsam den Ausbau der Elektromobilität voranbringen: Fränkische, Dehn, Doepke, Langmatz und Spelsberg. Jedes Unternehmen trägt dabei seinen Teil zum neuen, modular aufgebauten eFlex-System bei, das flexible Ladelösungen für Elektroautos schaffen soll.

eFlex-Kooperation soll Elektromobilität voranbringen
eFlex-Kooperation soll Elektromobilität voranbringen
Vier bekannte Elektro-Marken haben ihre Lösungen zum eFlex-System von Fränkische beigesteuert. © Fränkische Rohrwerke

Stelen von den Fränkischen

Die modular aufgebauten Stelen schließen direkt an die erdverlegten Rohre an, lassen sich mit unterschiedlichen Wallboxen kombinieren und decken Stellplatzsituationen für ein bis vier Fahrzeuge ab. Die eFlex-Stelen sind modular aufgebaut, langlebig und universell einsetzbar. Speziell angefertigte Adapterplatten, deren Lochbild bereits für die gängigsten Wallbox-Modelle ausgearbeitet ist, lassen sich mit den verschiedensten Wallboxen kombinieren.

eFlex-Kooperation soll Elektromobilität voranbringen
Die modular aufgebauten eFlex-Stelen von FRÄNKISCHE sind mit gängigen Wallboxen kombinierbar und ermöglichen flexible Ladelösungen. © Fränkische Rohrwerke

Fundamentlösung von Langmatz

Die Fundamentlösung, die zur Befestigung der Stelen ganz ohne Beton auskommt, liefert Langmatz. Das Unternehmen aus Garmisch-Partenkirchen ist in der Kunststoff- und Metallverarbeitung zu Hause. Es entwickelt, fertigt und vertreibt Systemlösungen für die Branchen Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik.

Kleinverteiler von Spelsberg

Für Zusatzfunktionen und mehr Flexibilität in der Anwendung bietet Spelsberg kompatible Kleinverteiler an. Diese können in speziell dafür vorgesehene Bolzen im Stelen-Inneren montiert werden. Über eine Revisionsöffnung bleibt der Verteiler auch während des Betriebs zugänglich.

Schutzeinrichtungen von Doepke

Die Schutzeinrichtungen, etwa LS-Schalter und Fehlerstromschutzschalter stammen von Doepke Schaltgeräte aus dem ostfriesischen Norden. Das Unternehmen hat kompakte Schutzprodukte speziell für den Bereich E-Mobility entwickelt.

Überspannungsschutz von Dehn

Noch mehr Sicherheit in die eFlex-Stelen bringt der Schutz vor Blitzströmen und Überspannung von Dehn aus Neumarkt in der Oberpfalz. Normen und der technische Leitfaden „Ladeinfrastruktur Elektromobilität“ sehen Überspannungsschutzmaßnahmen vor. Dehn-Produkte schützen Stelen sowie Elektrofahrzeuge.

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