Siemens Hausgeräte beauftragt Zukunftsinstitut mit Trendstudie
© Siemens Hausgeräte

Studie

Siemens Hausgeräte beauftragt Zukunftsinstitut mit Trendstudie

Wohn- und Lebenswelten haben sich in den letzten beiden Jahren stark gewandelt: Lockdown, Homeoffice, Homeschooling – all das hat Spuren hinterlassen. Wie tief diese Spuren sind und ob es ein Zurück, gibt, hat das Zukunftsinstitut in der Trendstudie „New Living“ im Auftrag von Siemens Hausgeräte untersucht.

„Alles bleibt anders“, so die Einschätzung des Zukunftsinstituts. Denn die letzten beiden Jahre haben nicht nur stark in unser Leben eingegriffen, sondern auch zu einer deutlichen Werteverschiebung geführt. Demnach haben Luxus und Status nichts mehr mit Glanz und Glamour zu tun, wahrer Reichtum zeigt sich in Lebensqualität, Zeitsouveränität und Sinn. Entsprechend hält im „New Living“ ein neuer Minimalismus Einzug, der sich aber nicht in erster Linie durch Verzicht auszeichnet, sondern durch sorgfältigeres Auswählen nach der neuen Maxime „Besser statt mehr“.

Siemens Hausgeräte beauftragt Zukunftsinstitut mit Trendstudie
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Das Zuhause behält seinen hohen Stellenwert

Das hat großen Einfluss auf Konsumverhalten und Kaufentscheidungen. Denn für immer mehr Menschen sinkt der Wert materieller Dinge, die sie nach außen zeigen können. Stattdessen bevorzugen sie Produkte und Services, die Einzelnen, Gesellschaft und Umwelt echte Mehrwerte bieten. Dabei liegt auch künftig ein Fokus auf den eigenen vier Wänden – die momentan sinkende Investitionsbereitschaft wird daran laut Einschätzung des Zukunftsinstituts nichts ändern. Denn das Zuhause bleibt in einer volatilen Welt Rückzugs- und Wohlfühlort Nummer 1. Das stärkt den Wunsch nach hochwertigen, langlebigen und – vor allem – nachhaltigen Produkten. Denn ob Energieeffizienz und Reparierbarkeit von Geräten oder regionale, verpackungsfreie Lebensmittel: Nachhaltigkeit ist im „New Living“ keine Option mehr, sondern selbstverständlicher Bestandteil sinnvollen Entscheidens und Handelns.

Parallel dazu werden Wohnwelten in Zukunft anpassungsfähiger werden. Denn die Zeiten der Hyperindividualisierung sind vorbei: Künftig stehen Gemeinschaften und Netzwerke hoch im Kurs, die den einzelnen Menschen und seine Liebsten krisensicherer und resilienter machen.

Ist das sinnvoll oder kann das weg?

Bei alledem kann Technologie wertvolle Unterstützung leisten. Noch konsequenter als bisher muss sie sich jedoch den Gadget-Check gefallen lassen. Innovationen müssen dabei nicht immer digital sein. Ohnehin verschmelzen On- und Offline-Welt immer mehr und gehen in der daraus entstehenden Real-Digitalität nutzbringende Verbindungen ein. Eine Voraussetzung dafür stellt der Dialog zwischen Mensch und Maschine dar. „Simplexity“, der einfache Zugang zu komplexen Systemen, wird zum wichtigsten Auftrag für die Gestalter von Bedienoberflächen.

Die neue Trendstudie “New Living” des Zukunftsinstituts finden Sie unter www.siemens-home.bsh-group.com/de/.

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