ELEKTRO+
Elektroinstallationsrohre („Leerrohre“) sind die Infrastruktur der Elektroinstallation. Die Gebäudetechnik eines Hauses ist einer der Bauabschnitte, der mit am längsten genutzt wird – meist über die gesamte Lebensdauer. Wer aus Kostengründen die Elektroinstallation beim Neubau zunächst nur in einer Mindestausstattung ausführen möchte, sollte vorbeugen und größere Leerrohrkapazitäten vorsehen. Auch im Bestandsbau sollten Renovierung und Sanierung genutzt werden, um Elektroinstallationsrohre zu verlegen und das Haus zukunftsfähig zu machen.
Für eine vorausschauende Elektroinstallation und zukunftsfähige Gebäude sind biegsame Kunststoff-Wellrohre die Basis. Kabel und Leitungen können je nach Bedarf nachträglich installiert und eingezogen werden, z. B. für die Elektromobilität oder auch die voranschreitende Digitalisierung. Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) schreibt z. B. seit März 2021 eine verpflichtende Rohrinfrastruktur für Parkflächen von Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien vor, um auch hier dem Wachstum der E-Mobilität Rechnung zu tragen.
Kunststoffrohre sind langlebige und hochwertige Industriegüter. Sie
können bis zu 100 Jahre lang eingesetzt und anschließend wiederverwertet
werden. Somit sind sie keine Wegwerfprodukte, sondern tragender
Bestandteil einer modernen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten
Infrastruktur.
Die Broschüre kann kostenlos im Downloadbereich der Initiative ELEKTRO+ heruntergeladen werden.
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