Elektrohandwerk
Vom 23. bis 25. Mai 2018 diskutierten die Delegierten der Jahrestagung des ZVEH in München über die Digitalisierung, die Bedeutung der Gebäudetechnik für die Energiewende sowie über die Weiterentwicklung der E-Marke.
Der Einfluss der Digitalisierung auf die Märkte der E-Handwerke, die Bedeutung der modernen Gebäudetechnik bei der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende und nicht zuletzt die erfolgreiche Weiterentwicklung der E-Marke bildeten die inhaltlichen Schwerpunkte der Jahrestagung des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) im Mai in München.
Die Aktivitäten der elektrohandwerklichen Organisation orientieren sich an der „Agenda zur Digitalisierung im E-Handwerk“ und die darauf basierende „Bonner Erklärung“. Die Delegierten stellten fest, dass den Elektrohandwerken bei der Digitalisierung eine besondere Rolle zukommt. Die Dienstleistungen der Elektrohandwerker sind wichtige Elemente des digitalen Fortschritts, sowohl bei der intelligenten Gebäudevernetzung, bei den Themen Energieeffizienz und Energiemanagement als auch bei Konzepten für altersgerechtes Wohnen.
Ressourcenschonende Energienutzung spielt für die elektrohandwerklichen Fachbetriebe eine wichtige Rolle. Mit Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden, bei der Einbindung erneuerbarer Energien in ein intelligentes Energiemanagement oder auch bei der Installation, Wartung und Pflege innovativer Technologien im Bereich der Elektromobilität leistet das Elektrohandwerk einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Gestaltung der Energiewende. Die Bedeutung dieser Aktivitäten bekräftigte auch Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), in seiner Festrede vor rund 300 Teilnehmern im Rahmen der Öffentlichen Festveranstaltung. Kuhlmann skizzierte die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende und betonte, dass die Elektrohandwerke eine wichtige Säule der Energiewende seien.
Mit Blick auf die erfolgreiche Markenpolitik der elektrohandwerklichen Organisation erläuterte ZVEH-Präsident Lothar Hellmann die in den vergangenen zwei Jahren erarbeitete Weiterentwicklung der E-Marke. Dabei wird weiterhin auf das Qualitätskonzept gesetzt. E-Marken-Betriebe werden daher künftig mit dem Logo „Premium E-Marken-Betrieb“ werben, das auf die überdurchschnittlich hohe Qualität der Dienstleistungen der Markenbetriebe hinweist. Gleichzeitig wurde aber auch die Sub-Marke „Innungs-Betrieb“ entwickelt, mit der Innungsmitglieder ihre Zugehörigkeit zur E-Organisation signalisieren können. „Damit wird die E-Marke weiter gestärkt“, freute sich Hellmann.
Aufmacherbild: ZVEH-Präsident Lothar Hellmann stellte fest, dass die qualifizierten Innungsfachbetriebe das erforderliche Know-how mitbringen, um im Zeitalter der Digitalisierung die Märkte der Zukunft entscheidend mitzugestalten.
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