„House of Smart Living“ demonstriert vernetzte Smart-Home-Technik
© Maren Strehlau / ZVEI

IFA GEBÄUDETECHNIK

„House of Smart Living“ demonstriert vernetzte Smart-Home-Technik

Welche Möglichkeiten bietet ein smartes Zuhause? Und wie gelingt es, Komfort und Sicherheit zu steigern und gleichzeitig Energie zu sparen? Antworten darauf lieferte der IFA-Gemeinschaftsauftritt der Verbände VDE, ZVEH und ZVEI mit dem „House of Smart Living“.

Smart Living bezeichnet die intelligente Vernetzung unserer Lebensumgebung. Vernetzungsfähige Geräte und entsprechende Dienstleistungen können beispielsweise zu mehr Komfort, zum Energiesparen, zur Unterstützung altersgerechten Wohnens und zu mehr Sicherheit beitragen. Vieles kann zukünftig über das Internet auch mobil aus der Ferne gesteuert werden. Schätzungen zufolge sind in den kommenden Jahren allein für Deutschland jährliche Umsatzzugewinne im Milliardenbereich bei Smart-Living-Anwendungen zu erwarten.

Anziehungspunkt „House of Smart Living“

Unter dem Motto „Fit für die digitale Welt“ stand der IFA-Gemeinschaftsstand ganz im Zeichen der Themen Smart Living und Nachwuchs für die Elektro-Branche. 
Das 100 Quadratmeter große „House of Smart Living“ zeigte die Vorzüge intelligent vernetzter Smart-Home-Technik. Innovative Lösungen von über 50 Herstellern können per Tablet-PC, Smartphone, Smartwatch oder mit Sprachbefehlen gesteuert werden. Wie unterschiedliche technische Systeme zusammenspielen, wurde anhand eines Smart-Home-Demonstrators erläutert, an dem sich diverse Szenarien im vernetzten Gebäude simulieren lassen. Mit einer Virtual-Reality-Brille hatten Besucher zudem Gelegenheit, ein smartes Zuhause in der virtuellen Welt zu erleben.

„House of Smart Living“ demonstriert vernetzte Smart-Home-Technik
Fit für die digitale Welt: VDE, ZVEH und ZVEI präsentierten den Besuchern zahlreiche smarte Anwendungen. © Bollhorst / ZVEI

Wirtschaftsinitiative Smart Living zu Gast


Zu Gast am Stand der Verbände war während der gesamten IFA die Wirtschaftsinitiative Smart Living, die sich hier erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentierte. Die Initiative wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von der Geschäftsstelle Smart Living in Berlin betreut und hat sich zum Ziel gesetzt hat, Deutschland zum Leitmarkt für Smart-Home-Anwendungen zu entwickeln. Die Initiative will das gesamte Spektrum des Smart-Living-Bereichs repräsentieren.

Die Wirtschaftsinitiative Smart Living ist zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um Smart-Home-Technologien in Deutschland. Sie wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Entwicklung von Technologien und Märkten rund um die Digitalisierung der Wohn- und Lebensumgebung zu fördern. Gleichzeitig bringt sie Akteure aus betreffenden Branchen der Wirtschaft zusammen, um Strategien und Maßnahmen zur Erschließung des Wirtschaftszweiges Smart Living zu entwickeln und umzusetzen.

Lukrativer Wachstumsmarkt für Deutschland

Während der Messe besuchte Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, den Gemeinschaftsstand. Dort erklärte er unter anderem: „Bei der Vernetzung unserer Wohn- und Lebensumgebung geht es um einen lukrativen Wachstumsmarkt für Deutschland. Die Erschließung ist ein wichtiges Ziel unseres Aktionsprogramms Digitalisierung. Das gemeinsame Vorgehen der bei Smart Living beteiligten Branchen, von Elektroindustrie, Heizung und Klima, Informationstechnik, Gesundheit und Handwerk bis hin zur Wohnungswirtschaft, ist essentiell, um die Innovationsdynamik dieses Bereichs zu steigern.“ 

Staatssekretär Wiese ergänzte: „Das BMWi hat daher eine Geschäftsstelle eingerichtet, die zur Vermittlung zwischen den verschiedenen Branchen und zur besseren Abstimmung von Maßnahmen zwischen Politik und Wirtschaft beitragen sowie als zentrale Anlaufstelle für alle Akteure dienen soll. Es ist wichtig, dass vor allem betroffene Unternehmen in der Wirtschaftsinitiative mitmachen.“

Aufmacherbild: Das „House of Smart Living“ präsentierte auf 100 Quadratmetern intelligent vernetzte Smart-Home-Technik von über 50 Herstellern. Es wurde gezeigt, wie unterschiedliche technische Systeme zusammenspielen und per Tablet-PC, Smartphone, Smartwatch oder mit Sprachbefehlen gesteuert werden können. © Maren Strehlau / ZVEI

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