Elektromobilität
Die Stadtwerke Rostock Aktiengesellschaft engagieren sich aktiv für die Elektromobilität. Die bereits bestehende Ladeinfrastruktur für die Hansestadt wurde kürzlich mit weiteren Ladesäulen erweitert. Außerdem stellte der Vorstand eine Studie vor, die zeigt, wie attraktive Standorte für Ladesäulen ermittelt werden können.
Im Beisein von Rostocks Umweltsenator Holger Matthäus enthüllte Ute Römer, Vorstand der Stadtwerke Rostock AG, Anfang Juli auf dem Parkplatz vor dem Neubau der Konzernzentrale „AIDA Home“ eine neue Ladesäule. Zwei weitere wurden an der Langen Straße/Ecke Breite Straße sowie am Getrudenplatz in der KTV für die Öffentlichkeit freigegeben. Auffällig ist besonders das neue Design der Ladesäulen. Die grafische Gestaltung zeigt an der Vorderseite eine Pflanze, aus der eine Blume herauswächst, deren Knospe durch den typischen Ladestecker für die E-Säulen ersetzt wird. Alle bisher in Rostock schon aufgestellten Säulen werden nach und nach in diesem Design gestaltet. „Elektromobilität ist die umweltfreundlichste Fortbewegung. Diesen Einklang mit der Natur wollen wir mit dem neuen Design verdeutlichen“, erklärte Ute Römer bei der Einweihung.
Zudem stellte Ute Römer eine von der Stadtwerke Rostock AG in Auftrag gegebene Studie vor, die die attraktivsten Standorte für Ladesäulen in der Hansestadt erforscht. Grundlage für die STALIS-Studie (Standortbestimmung E-Ladeinfrastruktur Rostock) bilden gewichtete Kriterien wie Verkehrsaufkommen, Bevölkerungsdichte, Freizeitnutzung, Einkaufsmöglichkeiten etc. Für die Ermittlung der Daten wurde das Stadtgebiet mit einem Wabenraster überlagert.
Die Waben haben einen Durchmesser von etwa 150 Metern. Jede dieser Waben wurde in den entsprechenden Kategorien mit Punkten bewertet, sodass im Ergebnis insgesamt 15 potenziell attraktive, aber noch grobe Standorte ermittelt wurden. „In einem zweiten Schritt folgt dann eine genaue Analyse dieser einzelnen Standorte. Innerhalb der einzelnen Waben werden wir nun prüfen, wo ein Anschluss an die Ladeinfrastruktur möglich ist“, gibt Ute Römer einen Ausblick auf die weitere Arbeit der Stadtwerke.
„Als Energiedienstleister fühlen wir uns für den Ausbau der zukunftsorientierten Technik verantwortlich. Wir müssen schon jetzt mit dem Ausbau der Infrastruktur die Grundlage für einen emissionsfreien Verkehr schaffen und leisten damit unseren Beitrag zum Mobilitätskonzept der Hansestadt Rostock“, betonte Ute Römer abschließend.
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