Immobilien mit Wärmepumpe kosten deutlich mehr
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Immobilien mit Wärmepumpe kosten deutlich mehr

Preisaufschlag für zukunftsfähige Heizung

Die Mehrheit der Immobilien in Deutschland ist noch mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet. Häuser und Wohnungen mit modernen Wärmepumpen sind daher bei Immobilienkäufern begehrt. Das zeigt eine immowelt Analyse der Angebotspreise von Wohnungen und Häusern in Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern seit Januar 2020.

Eine Wohnung mit Wärmepumpe kostet im Mittel bis zu 17 Prozent mehr als eine vergleichbare Immobilie, die mit Öl beheizt wird, ein Haus ca. 13 Prozent mehr. Dass der Effekt bei Häusern prozentual niedriger ausfällt, liegt im hohen Maße daran, dass Einfamilienhäuser tendenziell höhere Preise erzielen als Eigentumswohnungen. Der Preisaufschlag für eine Wärmepumpe kann bei Häusern absolut sogar höher sein, fällt aber prozentual angesichts des höheren Gesamtpreises dann geringer aus.

Dabei wächst der Anteil an Immobilien mit Wärmepumpe seit Jahren beständig. Insbesondere seit der Energiekrise 2022 hat sich der Zuwachs deutlich beschleunigt. Trotzdem sind Immobilienangebote mit Wärmepumpen aber noch eher selten. Nur 6,7 Prozent der seit 2017 auf immowelt angebotenen Wohnungen oder Häuser verfügten laut Inseratsangabe über eine Wärmepumpe. Der Trend geht aber trotzdem klar zur Wärmepumpe, wie die Veränderung des Angebots zeigt: Betrug der Anteil an Kaufinseraten mit Wärmepumpen 2017 nur 4,6 Prozent, hat er sich mit derzeit 9,9 Prozent mehr als verdoppelt.

Weitere Informationen finden Sie im PDF (immowelt.de)

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