HEA

Energiegemeinschaften – eine wichtige Säule der lokalen Energiewende

Während Politik und Verwaltung in Sachen „Energie“ über Gesetze, Verordnungen und Ziele sprechen, müssen lokale Energieversorger, Netzbetreiber, Handwerksbetriebe, Fachhändler und Gerätehersteller ganz praktisch anpacken. Solaranlagen, Wärmepumpen und andere nachhaltige Heizungssysteme, Wallboxen, Stromnetze, Smart Meter oder Energiemanagementsysteme wollen vor Ort geplant, installiert, betrieben und fortlaufend gewartet werden. Auch Updates, die Integration in größere Strukturen oder die Berücksichtigung immer wieder neuer Regelungen liegen in den Händen von Mitarbeitenden lokaler Unternehmen. Gut, wenn sich bei den aufwendigen Prozessen alle Beteiligten einig sind und die Arbeiten zügig Hand in Hand erledigen. Damit das gut klappt, haben sich in vielen Regionen Deutschlands Energiegemeinschaften gebildet.

Die Partner dieser Energiegemeinschaften beraten ihre Kunden fundiert zum effizienten und nachhaltigen Einsatz der Technologien zur Energieversorgung. Von der Idee moderner Energie- und Haustechnik über Erzeugungsanlagen und die geförderte Finanzierung bis zur Handwerkerwahl – in den Energiegemeinschaften erhalten Kunden Kompetenz und Erfahrung im Paket.

Was die Energiegemeinschaften jahrzehntelang stark gemacht hat, war nicht nur die feste Verankerung vor Ort, sondern auch der überregionale Austausch untereinander. Wie organisiert sich eine Energiegemeinschaft am besten? Welche gemeinsame Kundenkommunikation ist möglich und zulässig? Mit welchen Angeboten lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit „im Team“ erhöhen?

Die HEA wird die enge Vernetzung der Energiegemeinschaften mit einer zentralen Netzwerkveranstaltung im September 2023 starten. Parallel entsteht eine Internetseite, die die Energiegemeinschaften mit gemeinsamen Materialien unterstützt und ihre Positionen in der Öffentlichkeit wahrnehmbar macht.