Auswirkungen der Krise auf den Smart Meter Rollout
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Smart Meter

Auswirkungen der Krise auf den Smart Meter Rollout

Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, haben auch Messstellenbetreiber und Netzbetreiber Maßnahmen ergriffen, um den Kundenkontakt auf ein nötiges Minimum zu reduzieren. Notwendige und unverzichtbare Arbeiten werden unter Beachtung der Richtlinien des Robert-Koch-Institutes (RKI) weiterhin durchgeführt, planbare Arbeiten wie Turnus- und Stichprobenwechsel von Zählern jedoch zurückgefahren.

Darunter fällt auch der Rollout von modernen Messeinrichtungen (mME) und intelligenten Messsystemen (iMS), welcher vorerst ausgesetzt wird. Für die modernen Messeinrichtungen gilt eine gesetzliche Einbauquote von 10 Prozent bis Juni 2020. Für die intelligenten Messsysteme bzw. die Smart Meter Gateways (SMGW) ergeben sich durch den Einbaustopp Auswirkungen auf deren Nutzungsdauer. Weiterhin kann sich die derzeitige Situation auf die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Fristen nach § 45 MsbG auswirken.

Der BDEW geht jedoch davon aus, dass die Bundesnetzagentur, als Vollzugsbehörde zur Einhaltung der Rollout-Quoten, den Einsatz erforderlicher Maßnahmen mit Augenmaß erwägt. Der BDEW hat für seine Mitgliedsunternehmen eine rechtliche Einschätzung für den Umgang mit Fristen in der aktuellen Situation bereitgestellt.

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