BSH Hausgeräte nutzt erstmals CO<sub>2</sub>-reduzierten Edelstahl für die Produktion von Geschirrspülern
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BSH Hausgeräte nutzt erstmals CO2-reduzierten Edelstahl für die Produktion von Geschirrspülern

Seit September 2023 produziert die BSH in Dillingen ihre Geschirrspüler anteilig mit CO2-reduziertem Edelstahl. Mit dem Edelstahl, dessen Fußabdruck um bis zu 47 Prozent geringer als der von herkömmlichem Edelstahl ist, zeigt die BSH, wie sie ihre Nachhaltigkeit erreichen möchte.

Bereits seit 2020 entwickelt und fertigt die BSH an allen Standorten weltweit CO2-neutral. Für die Zukunft hat sich das Unternehmen noch weitere ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt: Bis 2030 will die BSH ihren indirekten CO2-Fußabdruck im Vergleich zu 2018 trotz Wachstum um 15 Prozent absolut reduzieren. „Dafür nutzen wir zwei Hebel“, erklärt Chief Operating Officer Lars Schubert von der BSH. „Einerseits bieten wir unseren Konsumenten besonders energieeffiziente Produkte an, mit denen sie im Haushalt Energie und somit Geld sparen können. Wir setzen aber auch zunehmend auf Produktionsmaterial, das einen kleineren CO2-Fußabdruck hat. Deshalb freue ich mich, dass wir gemeinsam mit Aperam die Dekarbonisierung unserer Wertschöpfungskette voranbringen.“

Die Wiederverwendung von Rohstoffen wie (Edel-)Stahl und Produkten allgemein ist für die BSH ein wichtiges Element, um Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Das zeigt sich etwa in zirkulären Geschäftsmodellen der BSH wie BlueMovement oder WeWash, bei denen Hausgeräte von Konsumenten gemietet oder gemeinsam genutzt werden. Nach der Nutzung werden die Geräte zurückgenommen, für eine erneute Nutzung wiederaufbereitet und zum Ende des Produktlebenszyklus möglichst umweltschonend recycelt.

Auch in anderen Produktkategorien nutzt die BSH bereits CO2-reduziertes Produktionsmaterial. Seit 2021 bezieht die BSH Stahl der Salzgitter Flachstahl GmbH mit einem verringerten CO2-Fußabdruck. Der zu 100 Prozent recycelte, CO2-arme Stahl wird im polnischen BSH-Werk Lodz für Gehäusehalterungen von Waschmaschinen genutzt. Anfang 2023 haben die BSH und die Salzgitter Flachstahl GmbH außerdem eine Absichtserklärung unterschrieben, die ab 2025 größere Volumina CO2-reduzierten Stahls mit jährlichen Steigerungen für den europäischen Markt vorsieht.

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