Aktuell
Für den Erfolg einer energetischen Sanierung ist es entscheidend, ob sie fachgerecht geplant und durchgeführt wird. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten dafür mit qualifizierten Fachkräften zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund hat der Fachverband Elektro- und Informationstechnik gemeinsam mit den weiteren, an energetischen Sanierungen beteiligten Handwerksverbänden und dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramm Zukunft Altbau ein neues Qualitätssiegel erarbeitet: die „Leitlinie Handwerk“.
Mit der neuen Leitlinie verpflichten sich Fachleute aus den sogenannten „Klimagewerken“, individuell, gewerkeübergreifend und neutral zu beraten. Außerdem weisen sie auf die Chancen einer Gebäudeenergieberatung hin, empfehlen energieeffiziente Gebäudestandards und erneuerbare Energien und bilden sich regelmäßig weiter. Die Leitlinie Handwerk soll so zu einer besseren Sanierungsqualität beitragen und die erfolgreiche Umsetzung für Eigentümer gewährleisten.
„Für die Gewerke Elektro- und Informationstechnik gelten spezielle gewerkespezifische Kriterien. Bei der Leitlinie Handwerk sind besonders die Themen Modernisierung der Stromerzeugung, vernetzte Energie intelligent nutzen, perspektivisch strombasierte Wärme- und dezentrale Warmwasserbereitung, Verwendung effizienter Stromheizsysteme, Wartung, Instandhaltung und Ausführungsschnittstelle zu anderen Gewerken, wie beispielsweise die Luftdichtheit und Wärmebrückenfreiheit wichtig“, sagt Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg.
Ob ein Handwerksbetrieb der Elektro- und Informationstechnik nach der Leitlinie Handwerk arbeitet, erfahren Hauseigentümerinnen und -eigentümer unter:
www.fv-eit-bw.de/verbandsthemen/energie/leitlinie-handwerk.html
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