Umfrage
Trotz Corona und anhaltender Lieferengpässe vermelden die elektrohandwerklichen Betriebe weiterhin eine gute Geschäfts- und Auftragssituation: Der Geschäftsklimaindex stabilisiert sich auf hohem Niveau; die Auftragspolster wuchsen leicht an, der Fachkräftebedarf steigt. Die Beschäftigtenzahlen hingegen stagnieren. Der ZVEH hat daher unterstützende Maßnahmen der Politik angemahnt.
Auch für die vergangenen sechs Monate zeigt die traditionelle, im Februar d. J. unter rund 18.000 elektrohandwerklichen Betrieben durchgeführte Frühjahrskonjunkturumfrage des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) wieder einen stabilen Geschäftsklimaindex. Mit 83,9 Punkten hat sich dieser auf einem hohen Niveau eingependelt. Gewinnentwicklung der vergangenen sechs Monate. 71,3 Prozent der Umfrage-Teilnehmer/-innen gaben an, ihre Geschäftslage sei gut bis sehr gut. 25,1 Prozent sind zufrieden mit der Geschäftssituation und weniger als vier Prozent (3,5 %) meldeten, dass ihre Situation gegenwärtig schlecht ist. Negativ auf das Geschäft wirkten sich vor allem die Materialengpässe und Lieferverzögerungen in vielen Produktbereichen sowie die damit verbundenen Preissteigerungen aus. Sie führen dazu, dass Betriebe Aufträge nicht abarbeiten können; auf den Preissteigerungen bleiben sie teilweise sitzen. Entsprechend gaben 35 Prozent der Betriebe an, dass ihre Gewinne infolge der Lieferengpässe und Preissteigerungen stark oder sogar sehr stark gesunken seien.
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