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Anwendung: Trocknen von Textilien

Textilien und ihre Trocknungseignung

Die Trocknungseignung für Textilien im Wäschetrockner ist bei den einzelnen Faserarten unterschiedlich. Von den Naturfasern eignen sich Baumwolle und Leinen besonders gut zum maschinellen Trocknen. Wirk- und Frotteeware aus diesen Fasern ist nach dem maschinellen Trocknen weich und flauschig. Sie kann nach dem Trocknungsprogramm „schranktrocken“ oft ohne Bügeln sofort zusammengefaltet und in den Schrank gelegt werden. Ist ein Überbügeln dennoch erwünscht, kann dieses zeitsparend durchgeführt werden, da keine starke Knitterbildung während des maschinellen Trocknens stattgefunden hat.

Wirkware ohne das Kennzeichen für Trocknungseignung neigt zum Einlaufen. Dies sollte bereits beim Kauf bei der Größenwahl der Textilien berücksichtigt werden. Gestärkte Wäsche sollte im Trockner maximal bis zur Stufe „bügelfeucht“ getrocknet werden. Um den gewünschten Appretureffekt zu erhalten, sollte bei der Stärkezugabe die doppelte Menge dosiert werden.

Textilien aus Seide, Wolle und Chemiefasern waren bisher nur bedingt trocknergeeignet. Neuentwicklungen in der Programmtechnik machen heute das Trocknen bzw. Antrocknen von Wolle, Seide und Synthetics in speziellen Programmen möglich. Ausschlaggebend für die richtige Pflege ist allerdings nach wie vor die Pflegekennzeichnung am Textil und die Angaben dazu in der Gebrauchsanweisung des Geräteherstellers.

Arten von Fasern

Textilien als ein Verbund von textilen Fasern sind in Bezug auf ihre chemische Struktur und ihre damit verbundenen Eigenschaften sehr vielfältig. Nach Herstellung und Gewinnung der Textilfasern unterscheidet man zwei Hauptgruppen:

Ihr chemischer Aufbau beeinflusst wesentlich ihre Waschbarkeit. Für eine sachgerechte Pflege von Textilien muss man die Art der Textilfaser und deren Behandlungsmöglichkeiten in Bezug auf Temperatur, Mechanik und Waschmittel kennen.

Bei Fasermischgeweben bestimmt das empfindlichste Material Temperatur, Waschbarkeit und Trocknung des Textils.

Einteilung der Textilfasern

Naturfasern Chemiefasern
Pflanzlicher Herkunft Tierischer Herkunft Fasern auf Cellulosebasis Synthetische Fasern
Baumwolle Alpaka Acetat Elasthan
Hanf Angora Cupro Polyacryl
Jute Kamel Lyocell Polyamid/Nylon
Kokos Kaschmir Modal Polychlorid
Leinen/Flachs Lama Triacetat Polyester
Ramie Mohair Viskose Polyethylen
Sisal Seide Polypropylen
Wolle Polyurethan
Yak

Pflege von Naturfasern

Faserart Waschen Waschmittel Trocknen Bügeln
Baumwolle Normalwaschgang 30 bis 95 °C: weiß, Normalwaschgang 30 bis 60 °C: bunt, Einweichen ist möglich, wenn es die Färbung verträgt. Jeans und bedruckte Textilien auf links waschen. Stärken ist möglich. Ist das Textil spezialbehandelt oder besonders empfindlich, sollte ein Schonwaschgang (30 bis 60 °C) gewählt werden Universalwaschmittel Color- oder Feinwaschmittel Schleudern bei hoher Drehzahl; Leinentrocknung oder Wäschetrockner Stufe 3 (•••) 200 °C mit und ohne Dampf je nach Empfindlichkeit des Kleidungsstückes, u. U. Wäsche einsprengen
Leinen Normalwaschgang 30 bis 95 °C: weiß Schonwaschgang 30 bis 60 °C: bunt Handwäsche: 20 bis 30 °C mit hohem Wasserstand u. U. chemische Reinigung wie Baumwolle behandeln wie Baumwolle behandeln Stufe 3 (•••) 200 °C mit und ohne Dampf je nach Empfindlichkeit des Kleidungsstückes, u. U. Wäsche einsprengen
Ramie wie Baumwolle behandeln wie Baumwolle behandeln wie Baumwolle behandeln Stufe 3 (•••) 200 °C wie Baumwolle behandeln
Seide Spezial-Schonwaschprogramm (Seide, Feinwäsche, oder Wolle): kalt bis 40 °C, 1 kg Beladung Handwäsche: so kurz wie möglich, nicht reiben, rubbeln oder wringen; mit reichlich Wasser waschen u. U. chemische Reinigung Woll- Seidewaschmittel direkt aufhängen und glätten Max. Stufe 1 (•) 110 °C noch leicht feucht, von links bügeln, nicht einsprengen
Wolle Spezial-Schonwaschprogramm (Wolle, Handwäsche): kalt bis 40 °C, 2 kg Beladung Handwäsche: so kurz wie möglich, nicht einweichen, rubbeln oder wringen; mit reichlich Wasser waschen und spülen, 2 Waschbäder verwenden Wollwaschmittel Nass in Form ziehen, auf ein Frottiertuch liegend trocknen, nicht aufhängen oder mit Spezial-Programm Wolle im Wäschetrockner trocknen Stufe 2 (••) 150 °C mit feuchtem Zwischentuch bügeln, nicht pressen

Pflege von Chemiefasern

Faserart Waschen Waschmittel Trocknen Bügeln
Acetat,Triacetat Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 °C Fein-, Spezialwaschmittel, Flecken mit acetonfreiem Fleckenwasser reinigen nach Hersteller-kennzeichnung Stufe 1 (•) 110 °C
Cupro Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 bis 40 °C u. U. chemische Reinigung Fein-, Spezialwaschmittel direkt aufhängen und glattziehen, nicht Trockner geeignet Stufe 2 (••) 150 °C von links bügeln
Laminate Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 bis 60 °C, u. U. chemische Reinigung Fein-, Spezialwaschmittel, keine Weichspüler verwenden tropfnass aufhängen,u. U. Trockner geeignet mit reduzierter Temperatur nicht bügeln
Modal Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 bis 60 °C Feinwaschmittel, verfleckt Universalwaschmittel nicht Trockner geeignet Stufe 2 (••) 150 °C
Polyacryl/PAC Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 °C, Gardinen nur anschleudern Fein-, Spezialwaschmittel, verfleckt Universalwaschmittel tropfnass aufhängen, nicht Trockner geeignet Stufe 1 (•) 110 °C
Polyamid/PA Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 bis 40 °C Fein- oder Colorwaschmittel tropfnass aufhängen, nicht Trockner geeignet Stufe 1 (•) 110 °C bis 2 (••) 150 °C
Polychlorid/PVC Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 °C Fein-, Spezialwaschmittel tropfnass aufhängen, nicht Trockner geeignet nicht bügeln
Polyester/PES weiß Schonwaschgang (Feinwäsche): bis 60 °C bunt Schonwaschgang (Feinwäsche): bis 40 °C Gardinen: Schonwaschgang (Feinwäsche): 40 °C nur Anschleudern Universalwaschmittel Color-, Feinwaschmittel Spezialwaschmittel tropfnass aufhängen,u. U. Trockner geeignet mit reduzierter Temperatur Stufe 1 (•) 110 °C bis 2 (••) 150 °C trockene Hitze
Polypropylen/PP Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 bis 40 °C Fein-, Spezialwaschmittel, verfleckt Universalwaschmittel tropfnass aufhängen, nicht Trockner geeignet Stufe 1 (•) 110 °C bis 2 (••) 150 ° C
Polyurethan Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 °C Color-, Fein-, Spezialwaschmittel, verfleckt Universalwaschmittel tropfnass aufhängen, nicht Trockner geeignet Stufe 1 (•) 110 °C bis 2 (••) 150 °C
Viskose Schonwaschgang (Feinwäsche): 30 bis 60 °C Universal-, Feinwaschmittel Leinentrocknung, nicht Trockner geeignet Stufe 2 (••) 150 °C

Textilkennzeichnungsgesetz und Pflegekennzeichnung

Die Pflegeempfehlung des Textilherstellers und der Materialkennzeichnung nach dem Textilkennzeichnungsgesetz (TKG) sind häufig in einem Etikett kombiniert. Diese Angaben geben Auskunft über die Materialzusammensetzung und die Pflege des Textilstückes. 

Das Textilkennzeichnungsgesetz verpflichtet die Hersteller, die Rohstoffzusammensetzung an Meterware und Fertigerzeugnissen anzugeben, wenn der Artikel zumindest zu 80 % seines Gewichtes aus textilen Rohstoffen besteht. Für die Rohstoffangabe sind 47 Faserbezeichnungen zugelassen. Bei Erzeugnissen aus mehreren Rohstoffen sind die Gewichtsanteile prozentual anzugeben. Beispiel:

Diese (nationale) Vorschrift basiert auf der Europäischen Richtlinie 2008/121/EG vom 14. Januar 2009.

Pflegekennzeichnung

Das in Deutschland angewendete System der Pflegekennzeichnung (siehe pdf unten) ist eine Empfehlung für Waschbarkeit, Waschtemperatur, Chlorbleichen, Bügeltemperatur, chemische Reinigung und das Trocknen im Wäschetrockner. Es entspricht dem international harmonisierten Einheitssystem, das durch GINETEX (Groupement International d’Etiquetage pour l’Entrien) am 26.9.1980 beschlossen wurde. Die Pflegekennzeichnung ist weder eine Qualitätsangabe noch ein Gütezeichen, sondern eine Hilfe bei der Wahl des richtigen Waschprogramms sowie der richtigen Temperatur zur Vermeidung von Wäscheschäden.

Die Symbole der Pflegekennzeichnung sind warenrechtlich international geschützt. Eigentümer der Warenzeichenrechte ist GINETEX. Die Warenzeichenrechte liegen in Deutschland bei GINETEX Germany ℅ German Fashion (ehemals Arbeitsgemeinschaft Pflegekennzeichen für Textilien in der Bundesrepublik Deutschland).

Die Anwendung der Pflegekennzeichnung ist freiwillig. Das Pflegeetikett muss dauerhaft lesbar am Artikel angebracht sein. Das Recht zur Verwendung der Pflegesymbole ist von der deutschen Organisation freigegeben worden, jedoch an die Bedingung der korrekten und vollständigen Anwendung gemäß den hierfür aufgestellten Richtlinien gebunden. Bei falscher Kennzeichnung kann das Recht zur Verwendung der Symbole entzogen werden. Aufgrund der Eindeutigkeit der internationalen Pflegekennzeichnung erübrigen sich alle weiteren Zusätze, die einen ergänzenden Hinweis auf die optimale Pflegebehandlung geben sollen. Die Verwendung von Phantasiesymbolen ist in Verbindung mit den geschützten Pflegesymbolen rechtlich nicht zulässig.

Die GINETEX-Symbole für die Pflegebehandlung von Textilien sind auf internationaler Ebene in der Norm ISO 3758 geregelt. Auf europäischer bzw. nationaler Ebene entspricht diese der EN ISO 3758 bzw. der DIN EN ISO 3758. Die Überarbeitung der Norm aus dem Jahr 2012 sieht die Unterscheidung von zwei Arten der Trocknung vor: Die natürliche Trocknung und die Trocknung im Wäschetrockner. Diese berücksichtigt neue technische Entwicklungen bei den Waschverfahren und der professionellen Textilpflege (Trocken- und Nassreinigung).

Textilien im Wandel

In den letzten Jahren hat sich – bezogen auf die Wäschepflege – viel verändert: Die jährliche Wäschemenge eines Durchschnittshaushaltes nimmt ständig zu. Zugenommen hat zum Nachteil des Verbrauchers auch die Begriffs-Vielfalt bei den Textilien. Gerade im Bereich der Sport- und Freizeitbekleidung finden sich neue Stoffe, deren Pflege noch nicht so geläufig ist. Hier bietet die Pflegeempfehlung des Textilherstellers neben der Materialkennzeichnung entsprechend dem Textilkennzeichnungsgesetz (TKG) eine Hilfestellung.

Viele der heute angebotenen Textilien bestehen aus Fasermischungen. Die positiven Eigenschaften einer Faser werden mit der einer anderen verbunden, um für ein spezielles Kleidungsstück das geeignete Material mit optimalen Trageeigenschaften zu entwickeln. Zum Beispiel ermöglicht die Kombination von Baumwolle und Polyamid ein saugfähiges und quellfähiges Material, das im Gegensatz zu reiner Baumwolle formstabil und knitterarm ist und im Vergleich zu reinem Polyamid eine höhere Fähigkeit zur Wasseraufnahme besitzt. Diese Faserkombination ist besonders für Freizeit- und Oberbekleidung geeignet. Für die Pflege gilt beim Materialmix: das empfindlichste Material bestimmt Temperatur, Waschbarkeit und Trocknung des Textils.

Wäscheanfall zum Trocknen

Die gesamte Wäschemenge, die maschinell getrocknet werden kann, ist abhängig von der Haushaltsgröße, den Gebrauchsgewohnheiten und Ansprüchen der Haushalte sowie von der Art der Textilien. Grundsätzlich bestimmt die Wäschemenge, die beim maschinellen Waschen und bei der Handwäsche anfällt, auch den Wäscheanfall beim Trocknen. Da jedoch nicht alle Textilien maschinell getrocknet werden können, ist die Gesamtwäschemenge beim Trocknen geringer als beim Waschen. Andererseits erhöht sich die Benutzungshäufigkeit des Trockners durch die zusätzlichen Möglichkeiten, die der Wäschetrockner zur Wäschepflege bietet, wie das Lüften, Glätten oder Auffrischen. Die prozentuale Verteilung der Waschprogramme sieht 2008 folgendermaßen aus:

Pflegeleicht- und Feinwäsche sowie Wolle sind je nach Textilpflegekennzeichnung nur bedingt zum maschinellen Trocknen geeignet.

In einer Studie des Öko-Instituts, Freiburg, geht man von 525 kg Wäsche im Jahr aus, die ein durchschnittlicher Haushalt wäscht und nimmt an, dass 90 % davon im Trockner getrocknet werden. Daraus ergibt sich folgende Wäschemenge für den Trockner, wenn man zugrunde legt, dass die anfallende Wäschemenge zu 80 % aus Wäsche für das Trockenprogramm „Baumwolle“, zu 10 % aus Wäsche für das Trockenprogramm „Mischgewebe“ und zu 10 % aus Feinwäsche und Wolle besteht.

Wäscheanfall Waschmaschine (WM) und Trockner nach Haushaltsgröße

Gesamt Baumwolle Pflegeleicht Feinwäsche/Wolle
WM Trockner WM Trockner WM Trockner WM Trockner
Durchschnitts-Haushalt 525 472,5 420 378 53 47,7 53 -
1-Personen-Haushalt 267 240,3 213 191,7 27 24,3 27 -
2-Personen-Haushalt 512 460,8 409 368,1 51 45,9 51 -
3-Personen-Haushalt 701 630,9 566 509,4 71 63,9 71 -
4(+)-Personen-Haushalt 968 871,2 773 695,7 97 87,3 97 -

Quelle: Öko-Institut 2004a: PROSA Waschmaschinen - Produkt-Nachhaltigkeitsanalyse von Waschmaschinen und Waschprozessen; Freiburg. Eigene Zusammenstellung

Voraussetzungen für das maschinelle Trocknen

Für das wirtschaftliche Trocknen von Wäsche im Wäschetrockner oder Waschtrockner ist erforderlich, dass die Wäsche gut entwässert ist. Die vom Hersteller angegebene Füllmenge ist einzuhalten, da Unterbeladung unwirtschaftlich ist und Überladung zu Knitterbildung führen kann. Eine weitere Voraussetzung für ein gutes Trocknungsergebnis ist ein gleichartiger Wäscheposten, da sonst einzelne Wäschestücke übertrocknet oder andere nachgetrocknet werden müssen.

Restfeuchteberechnung

Das Entwässern der gewaschenen Wäsche erfolgt in der Waschmaschine und im Waschtrockner im Schleudergang als Bestandteil des Waschprogrammes oder in einer Wäscheschleuder. Das Schleudern ist ein mechanischer Vorgang, bei dem sich die Trommel mit hoher Geschwindigkeit dreht. Durch die Fliehkraft wird die Wäsche gegen die gelochte Trommelwand gedrückt und das Wasser herausgeschleudert. Der Grad der Entwässerung ist abhängig von:

Die nach dem Schleudern in der Wäsche zurückgebliebene Feuchtigkeit ist die Restfeuchte. Sie wird in Prozent, bezogen auf das Gewicht der Trockenwäsche, angegeben. Durch folgende Formel kann die Restfeuchte berechnet werden:

Formel

Das bedeutet 8 kg entwässerte Wäsche (Mw) mit einer Restfeuchte von 60 % enthält 3 Liter Wasser und wiegt somit nach dem Trocknen 5 kg (Mt).

Bei Baumwollgewebe können bei verschiedenen Schleuderdrehzahlen folgende Restfeuchtewerte (RF) erreicht werden:

Restfeuchte bei verschiedenen Schleuderdrehzahlen

Schleuderdrehzahl Restfeuchte
Waschvollautomat
500 U/min. ca. 86 %
800 U/min. ca. 70 %
1000 U/min. ca. 57 %
1200 U/min. ca. 53 %
1300 U/min. ca. 52 %
1400 U/min. ca. 50 %
1500 U/min. ca. 49 %
1600 U/min. ca. 44–48 %
1800 U/min. ca. 42–43 %
Wäscheschleuder
1400 U/min. ca. 55–58 %
2800 U/min. ca. 45–50 %

Füllverhältnis / Füllmenge

Textilien verändern beim Trocknen ihr Volumen, d. h. wenn Wäsche Wasser abgibt, verändert sich das Volumen des Gewebes bzw. Gewirkes und die Luftdurchlässigkeit nimmt zu. Mit steigendem Trocknungsgrad benötigt die Wäsche immer mehr Platz, damit sie sich ausbreiten und locker fallen kann und somit knitterarm getrocknet wird. Aus diesem Grund muss die Trocknertrommel für die gleiche Wäschemenge fast doppelt so groß wie die Waschtrommel sein.

Deshalb ist das Trocknungsergebnis u. a. vom Füllverhältnis abhängig. Dieses drückt das Verhältnis der Menge der Trockenwäsche in kg zum Trommelinhalt in Liter aus. Der Trommelinhalt von Wäschetrocknern beträgt je nach Hersteller 60 bis 121 Liter.

Das empfohlene Füllverhältnis zum Wäschetrocknen ist für:

Koch-/Buntwäsche Pflegeleicht- und Feinwäsche
1 : 20 bis 1 : 22 1 : 50 bis 1 : 70

Aus dem empfohlenen Füllverhältnis ergibt sich folgende Füllmenge im Wäschetrockner:

Koch-/Buntwäsche Pflegeleicht- und Feinwäsche Wolle
3 kg bis 9 kg 1 kg bis 3,5 kg (Spezialprogramm) 0,3 kg bis 1 kg